Wir begleiten Sie durch viele Bereiche der modernen Zahnmedizin und verwirklichen mit unserem hauseigenen Labor Ihr individuelles Behandlungskonzept. Bei kieferorthopädischen Behandlungen (KFO) vermitteln wir Sie gerne an versierte Kolleginnen oder Kollegen.
Dieser Bereich umfasst Behandlungsmethoden, die dem höchsten zahnmedizinischen Standard entsprechen und die das Ziel haben, die Zähne in ihrer natürlichen oder idealisierten Form wieder herzustellen.
Dazu gehören alle metallfreien Versorgungen, wie
Sollten wir der Meinung sein, dass sich Ihr Anliegen besser durch eine Zahnstellungskorrektur oder eine plastische Weichteilveränderung lösen ließe, so werden wir Sie darauf hinweisen und an geeignete Fachkollegen zur Beratung überweisen.
Kleinere chirurgische Eingriffe rund um die Zähne und das Zahnfleisch sowie das Einbringen von Implantaten können in der Praxis durchgeführt werden.
Schöne und gesunde Zähne bedeuten ein großes Stück Lebensqualität. Ein attraktives Lächeln steht für beruflichen und privaten Erfolg und ist die Voraussetzung für ein symphatisches und selbstbewusstes Auftreten. Die Implantologie kann Sie in dem Erreichen dieses Zieles unterstützen.
Ein Implantat ist eine künstliche Zahnwurzel, i.d.R. aus Titan, die durch einen chirurgischen Eingriff in den Kiefer eingepflanzt wird und dort einwächst. Dies trägt dazu bei, dass Nachbarzähne geschont und der funktionelle Reiz auf den Knochen erhalten werden. Einfacher gesagt, durch die Einleitung von Kaukräften über das Implantat in den Knochen wird dieser stimuliert, sich nicht oder langsamer abzubauen. Knochen, der nicht beansprucht wird, baut sich ab bzw. wird dünner. Herausnehmbarer Zahnersatz kann durch Implantate wieder sicher fixiert werden.
Falls größere chirurgische Eingriffe erforderlich werden oder eine Behandlung in Vollnarkose gewünscht wird, erstellen wir in Absprache mit einer kieferchirurgischen Praxis Ihrer Wahl einen Behandlungsplan und veranlassen für Sie alles Nötige.
Alle Kinder werden, wenn gewünscht, in ein regelmäßiges Vorsorgeprogramm eingebunden, das i.d.R. für auch für gesetzlich Versicherte bis auf wenige Ausnahmen zuzahlungsfrei erbracht werden kann.
Alle notwendigen zahnerhaltenden Maßnahmen oder kleinere chirurgische Eingriffe werden, wenn erforderlich, unter örtlicher Betäubung durchgeführt.
Da wir z.T. selbst Kinder im schulpflichtigen Alter haben, sind wir durchaus in der Lage, uns in die Situation Ihres Kindes hinein zu versetzen. Wir versuchen im Rahmen unserer Möglichkeiten alles, bestehende Ängste bereits im Vorfeld so weit wie möglich abzubauen.
Sollte dennoch, trotz aller Bemühungen eine Behandlung nicht möglich sein, so koordinieren wir für Sie eine Behandlung unter Vollnarkose bei einem Kieferchirurgen oder Kinderzahnarzt/ -ärztin Ihrer Wahl in der näheren Umgebung.
Müssen Milchzähne einmal vorzeitig entfernt werden, bieten wir an, die Lücke durch einen Platzhalter offen zu halten, um damit die Notwendigkeit späterer, aufwändiger kieferorthopädischer Behandlungen zu verringern.
Unter Umständen ist eine Zusammenarbeit mit einem Logopäden/-in bzw. einer Logopädin erforderlich, wenn die Zahn- bzw. Kieferfehlstellung bereits zu Problemen in der Aussprache geführt hat.
Sobald notwendig, verweisen wir Sie bei Regulierungsbedarf der Zahnstellung an einen Kieferorthopäden/-in Ihrer Wahl zur Diagnosestellung und Therapieplanung.
Hierzu zählt das Bleichen der Zähne, Aufbringen von Zahnschmuck, Anfertigen von Zahnfleischmasken als Ersatz bei ausgeprägtem Verlust von Halte- und Stützgewebe oder die kosmetische Umformung gesunder Zähne, z. B. mit einer Harmonieschiene. (www.harmonieschiene.de)
Da diese Leistungen definitionsgemäß nicht unter die medizinische Notwendigkeit fallen und daher i.d.R. weder von privaten noch von gesetzlichen Kostenträgern erstattet werden, werden diese Behandlungen nach Aufwand privat in Rechnung gestellt.
Auf Wunsch erstellen wir Ihnen gerne eine Kostenvoranschlag.
Dieses Gebiet befasst sich mit der Behandlung der Zahnbetterkrankungen, oft erkennbar an häufig auftretendem Zahnfleischbluten oder sich lockernden Zähnen. Die Parodontitis ist eine ansteckende Erkrankung des Zahnhalteapparates, die verschiedene Ursachen haben kann und meist chronisch verläuft. Schmerz als Warnsymptom fehlt häufig oder tritt erst in der Endphase der Erkrankung auf. In regelmäßigen Abständen und bei allen Neupatienten erheben wir einen Index, der uns Informationen darüber gibt, ob Sie an einer Zahnbetterkrankung leiden. Sollte dies zutreffen, so erhalten Sie Informationen zu dem Krankheitsbild und eine abgestufte Therapieempfehlung. Hierbei ist neben der eigentlichen Therapie die Erstellung und Umsetzung eines individuellen Betreuungskonzeptes wesentlich für den dauerhaften Erfolg der Maßnahmen. Darüber hinaus arbeiten wir in außergewöhnlich komplizierten Fällen mit einer parodontologischen Spezialpraxis in Wiesbaden zusammen.
Diese setzt an, bevor Probleme auftreten oder nach einer abgeschlossenen, erfolgreichen Therapie, um einem Wiederkehren der Erkrankungen vorzubeugen und zielt darauf, Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch dauerhaft gesund zu erhalten.
Je nach individuellem Bedarf und Wunsch schlagen wir Ihnen Maßnahmen vor, um dieses Ziel zu erreichen. Die Erkenntnis, dass Vorbeugung ein erstrebenswertes Ziel ist, findet immer weitere Verbreitung, hat sich bis dato aber noch nicht oder nur in geringem Maße in den Vergütungsstrukturen der gesetzlichen Krankenkassen niedergeschlagen, so dass hierbei oft eigene Zuzahlungen erforderlich werden. Unbestritten ist: Langfristig zahlen sich Investitionen in die eigene Gesundheit aus - nicht nur finanziell! Wir geben Ihnen gerne weitere Informationen - sprechen Sie uns an!
Wir haben die Möglichkeit Einzelbilder Ihrer Zähne oder Gesamtaufnahmen des Kiefers und der Kiefergelenke zu fertigen. Seit 2005 werden unsere Röntgenbilder in digitalisierter Form angefertigt. Diese Technik kommt mit erheblich geringeren Belichtungszeiten aus, so dass eine Verringerung der Strahlenbelastung um bis zu 80% erreicht werden kann.
Schlaf mit Schnarchgeräuschen ist weit verbreitet und kann ein Hinweis auf das Vorliegen einer obstruktiven schlafbezogenen Atmungsstörung (OSAS) sein.
Woher kommt das Schnarchen? Schnarchen entsteht durch Flattern und Schwingen von Muskulatur und Weichgewebe im verengten Rachenraum, wenn im entspannten Zustand die Zunge zurückfällt. Verstärkend auswirken können sich geringere Gewebsspannung mit zunehmendem Alter und Übergewicht. Schnarchen verstärkt sich im Alter, wird aber meist nur vom Partner als störend empfunden und ist leider oft nicht nur lästig, sondern kann unbehandelt weitreichende negative Konsequenzen für die eigene Gesundheit haben. Es kommt häufig zu Atemaussetzern, die zum einen den erholsamen Tiefschlaf verhindern, zum anderen aber auch Bluthochdruck fördern, damit das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko erhöhen, aber auch zu Tagesmüdigkeit und damit zu erhöhter Gefährdung im Straßenverkehr oder beim Führen von Maschinen beitragen.
Als Mitglied der Deutschen Gesellschaft für zahnärztlichen Schlafmedizin (DGZS) können wir nach Abklärung und Einordnung individuell auf Sie angepasste Hilfsmittel anfertigen lassen, die zur Behandlung eines Teils dieser Atmungsstörungen eingesetzt werden können. I.d.R. ist hierzu der Besuch eines Schlaflabors und die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit einem Schlafmediziner geboten.
Für weitergehende Informationen sprechen Sie uns an oder besuchen Sie die Homepage der Deutschen Gesellschaft für zahnärztliche Schlafmedizin
www.dgzs.de. Einen Informationsflyer der DGZS finden Sie bei „Infos“ auf dieser Homepage.
In unserer heutigen Zeit resultieren aus Fehlbelastungen unserer Zähne durch nächtliches Knirschen oder Pressen zahlreiche Funktionsstörungen, die sich in Schmerzen im Bereich der Kiefergelenke, der Kaumuskeln, aber auch in anderen Körperregionen niederschlagen können. Nach ausführlicher Befunderhebung wird ein Therapiekonzept erstellt, das das Ziel verfolgt, Störungen der natürlichen Abläufe zu erkennen und auszuschalten. Hierbei ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachrichtungen, wie Orthopäden, Hals-Nasen-Ohren-Ärzten, Neurologen oder Physio-Therapeuten unverzichtbar.
Sprechen doch einmal gewichtige Gründe für eine Zahnentfernung bzw. wurden Ihnen bereits in der Vergangenheit Zähne entfernt und nicht ersetzt, so sind wir in der Lage, alle Formen der prothetischen Restauration bis hin zu implantatgestütztem Zahnersatz anzubieten und in unserem praxiseigenen Labor, in unserem Gemeinschaftslabor in Limburg oder spezialisierten Partnerlaboratorien anzufertigen.
Unsere Praxis betreut im Rahmen eines Patenschaftsprojekts der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege in Hessen die Kindergärten in Limburg-Ahlbach und Ennerich und seit 2016 auch den Kindergarten in Dehrn.
Im Sinne einer Gruppen-Prophylaxe besuchen wir die Kindergärten einmal jährlich mit einem kleinen Mitarbeiterteam und versuchen, den Kindern beispielhaft Grundwissen über die richtige Zahnpflege und sinnvolle Ernährung zu vermitteln. Insbesondere Frau Weimer ist es dabei immer ein besonderes Anliegen, den Kindern mit einem aufwändig vorbereiteten Frühstück handfeste Anregungen für eine gesunde Ernährung zu liefern. Die Gruppenerfahrung verleitet viele Kinder dazu, Dinge auszuprobieren, an die sie sich unter anderen Umständen vielleicht nicht herangetraut hätten.
Die Vorschulkinder besuchen uns dann an einem anderen Tag, wo sie das vorher erlernte nochmals vertiefen können und eine Zahnarztpraxis spielerisch von innen kennenlernen und selbst einmal in die Zahnarztrolle schlüpfen dürfen.
Weiterhin unterstützen wir das Erzieherteam in allen Fragen rund um die Zahnpflege der Kinderzähne und führen eine praktische Zahnputzübung mit den Kindern durch. Wir begrüßen dabei ausdrücklich, wenn sich die Kinder auch im Kindergarten die Zähne putzen können. Mit Sorge beobachten wir, dass die Bereitschaft, diese Möglichkeit in den Kindergärten anzubieten, rückläufig ist. Oft werden hier behördliche Auflagen und Sorge um unhygienische Verhältnisse als Begründung angeführt. Diese Besorgnisse sind allerdings nach unserem Kenntnisstand überbewertet und ein Unterlassen dieser Maßnahmen zeitigt mehr nachteilige Konsequenzen als positive Effekte, die vielleicht im Sinne einer Infektionsprophylaxe zu erwarten wären.
Im Rahmen der Elternarbeit sind wir immer bereit, bei Elternabenden beratend und aufklärend tätig zu werden.
Weitere Informationen erhalten Sie unter:
http://www.jugendzahnpflege.hzn.de
Gerne sind wir jederzeit für Sie da und beraten Sie bei Fragen. Sprechen Sie uns an.
Sie wissen es sicherlich zu schätzen, nicht lange warten zu müssen. Daher ist es sehr wichtig, vereinbarte Termine zur Wahrung eines reibungslosen Praxisablaufes einzuhalten oder im Verhinderungsfalle rechtzeitig abzusagen.